von den Füchsen und Kängurus
Der erste Tag
Wir hatten schon so lange auf diesen Tag gewartet. Am Mittwoch, 28.Februar 2024 war es endlich so weit: Voll bepackt trafen wir uns an der Schule. Nachdem wir noch einen Film zum Thema „Römer“ angeschaut hatte, brachen wir zum Bus auf. Der war riesig und bequem! Die Fahrt zum Michaelsberg dauerte nur zwanzig Minuten.Nun wartete eine große Herausforderung auf uns. Wir mussten mit dem ganzen Gepäck den Berg hochlaufen! Wir kämpften uns erfolgreich nach oben. Es war sehr anstrengend! Alle wollten in ihre Zimmer, aber wir mussten noch warten. Deshalb trafen wir uns in unserem großen Gruppenraum, er hieß „Stadion“. Dort gestalteten wir die Umschläge für unsere Schullandheimhefte. Danach ging es zum Essen. Der Speisesaal war sehr schön und das Essen war sehr gut. Nach dem Essen durften wir an einer Tierfütterung teilnehmen, denn auf dem Michaelsberg leben drei Schafe und eine Ziege. Zwei Schafe rasten immerzu herum und ließen sich nicht streicheln.Endlich durften wir in unsere Zimmer! Die Füchse wohnten im Erdgeschoss und die Kängurus im ersten Stock. Alle wollten im Zimmer spielen, andere besuchen oder Klopfstreiche machen! Süßigkeiten gab es haufenweise!Als nächstes legten wir im Stadion bunte Mosaike. Jeder suchte sich selbst ein Muster aus. Alle Mosaike sind schön geworden und es machte einen Riesenspaß: Dann kamen wir mit der Rallye an die Reihe. Dabei lösten wir verschiedene Aufgaben auf dem ganzen Gelände. Frau Jach half uns dabei. Leider konnten wir nicht alle Fragen beantworten, weil eine Baustelle uns den Weg versperrte. Von oben hatten wir einen super Ausblick.Zum Abendessen gab es leckere Burger und Pommes. Wir freuten uns auf die Freizeit! Die war ziemlich turbulent =)). Als es dunkel war, brachen wir zu einer spannenden Taschenlampenwanderung auf. Am Ende des Tages las uns Frau Krause eine Geschichte vor. Danach sollte Nachtruhe sein (war sie aber nicht so schnell).
Die Füchse
Der zweite Tag
Am Morgen sind wir aufgewacht oder wir wurden geweckt und sind zum Frühstück gegangen. Nach einem leckeren Frühstück haben wir uns noch ein bisschen im Gruppenraum aufgehalten, bevor wir ins Wildparadies losgelaufen sind. Auf dem Weg zum Wildparadies sind wir an einem Steinbruch vorbeigekommen. Wir durften an der hohen Wand hochklettern und hatten viel Spaß. Danach ging es weiter zum Wildparadies. Dort kauften wir uns Futter für die Tiere. Direkt am Eingang haben viele Kinder die Hirschkühe gefüttert. Wir haben auch noch viele andere Tiere gesehen wie zum Beispiel: Eulen, Bären, Wildpferde und Adler. Beim Kiosk machten wir eine Pause und kauften ein Eis. Das gekaufte Futter für die Tiere, sorgte bei den Mufflons für Unfälle. Ein Mufflon war sehr aggressiv und hat mehrere von uns mit den Hörnern gestoßen. Am Ende durften wir uns noch auf dem Spielplatz austoben. Nach dem Spielplatz sind wir wieder zum Schullandheim gelaufen. Das war etwas anstrengend. Als wir am Michaelsberg angekommen sind, konnten wir uns erst mal auf den Zimmern ausruhen. Im Gruppenraum verfugten wir später unsere Mosaike, übten römische Zahlen und bastelten eine Rundmühlen. Dann ging es endlich zum Abendessen. Es gab Nudeln mit Tomatensoße oder Bolognese. Im Anschluss konnten wir noch unsere Eltern anrufen und dann ging es schon zum bunten Abend im Gruppenraum. Es wurden Witze, Tänze und ein Musical vorgeführt. Es war ein sehr schöner und lustiger Abend. Zum Abschluss gab es noch die Vorlesezeit und dann war auch schon der zweite Tag vorbei.
Die Kängurus
Der dritte Tag
Am letzten Morgen sind viele Kinder früh aufgestanden, um ihre Koffer zu packen. Danach ging es zum Frühstück. Es gab Brötchen, Eier, Nutella, Butter und vieles mehr. Als alle fertig waren, haben wir unsere Koffer in den Gruppenraum gebracht und ein bisschen gespielt. Dann hieß es auch schon auf Wiedersehen Schullandheim. Doch ganz vorbei war es noch nicht. Wir sind ohne Abkürzung runter gelaufen und dort erwartete uns ein Reisebus, der uns ins Römermuseum nach Güglingen gefahren hat. Die Füchse haben zuerst die Führung gemacht und die Kängurus die Modenschau. Dabei durften wir verschiedene Kleidungsstücke anziehen, die uns viel zu groß waren. Nach dem Museum haben wir noch ein bisschen gevespert und dann ging es mit dem Bus zurück nach Klingenberg. Dort haben uns unsere Eltern empfangen und unser Schullandheim war zu Ende.
Lea und Enna
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